01.09.2017 // Wer hat an der Uhr gedreht? … Ein Jahr Babylotse ambulant

Ein Jahr nach dem Start haben sich die Kooperationspartner des Projektes „Babylotse ambulant in Frauenarztpraxen – Psychosoziale Grundversorgung in der Schwangerschaft“ im Oldenburger Münsterland zu einem Fachtag getroffen. Am Projekt beteiligt sind neben dem SkF Vechta, der SkF Cloppenburg und der SkF Oldenburg, die jeweils vor Ort das sich in Hamburg bewährte Projekt der Stiftung SeeYou installieren. Die ersten gynäkologischen Praxen sind als Kooperationspartner gewonnen, so dass die konkrete Arbeit mit den schwangeren Frauen angelaufen ist.

Alle Schwangeren erhalten zu drei Zeitpunkten (Früh-, Spätschwangerschaften, 6-8 Wochen nach der Entbindung) in ihrer Praxis einen Fragebogen zu psychosozialen Belastungen ausgehändigt. Ausgehend vom Fragebogen nimmt die Babylotsin bei Bedarf Kontakt mit der Schwangeren/frisch gebackenen Mutter auf. Im klärenden Gespräch gibt die Babylotsin allgemeine Informationen zu offenen Fragen der Frau, verschickt bei Bedarf Broschüren bzw. leitet die Frau über zu einer Beratungsstelle oder Behörde, die für die Fragen die entsprechende Anlaufstelle ist.

IMG_11171Von links: Nikola Nitzschke (Programm Managerin Babylotse der Stiftung SeeYou HH), Tina Wilson (Babylotsin SeeYou HH), Rita Schute (Referentin beim LCV Oldenburg), Petra Lucassen-Kenkel (SkF Oldenburg), Martina Janhsen (SkF Cloppenburg), Evelyn Holzenkamp (SkF Vechta)